Fehmarn  Thema dieser Seiten ist die Eisenbahn auf Fehmarn und Ostholstein auf den Strecken der ehemaligen Kreis Oldenburger Eisenbahn (KOE) zwischen Eutin, Neustadt, Heiligenhafen, Burg (Fehmarn) und Orth, sowie der Vogelfluglinie nach Dänemark über den Fährhafen Puttgarden und dessen Vorgänger Großenbrode Kai. Ein weiterer Aspekt befaßt sich mit den eingesetzen Fahrzeugen und den zuständigen Lokstationen, sowie der Auflistung von Literaturquellen.

Inselbahn  Der Reiz einer Inselbahn liegt in der allgegenwärtigen Nähe zur Küste und in der Überschaubarkeit ihrer Ausdehnung. Im Unterschied zu den schmalspurigen Bahnen der Nordseeinseln (mit Ausnahme von Sylt) verkehren auf den Inselbahnen der Ostsee (Fehmarn, Rügen, Usedom) "normale" Fahrzeuge, wie sie auch auf dem Festland vorkommen. Dadurch war/ist auch ein Verkehr vom Festland zur Insel per Schiff möglich.

Trajekt  Das Trajektieren von Eisenbahnfahrzeugen auf speziellen Fähren stellt die Verbindung von Eisenbahn und Schiff dar. Rund um Fehmarn gab es gleich drei solcher betrieblich interessanten Einrichtungen: Großenbrode Fähre - Fehmarnsund, Großenbrode Kai bzw. Puttgarden - Rødby Havn. Lediglich die internationale Fährverbindung über Puttgarden existiert noch. Die kleinen, eingleisigen Fähren über den Fehmarnsund, die mit dem Bau der Sundbrücke 1963 ihre Existenzberechtigung verloren, boten dabei ein besonders schönes Bild, da die Eisenbahnfahrzeuge nicht - wie heute üblich - im "Bauch" der Fähren verschwanden.

Häfen  Neben den Fährhäfen gab es aber auch eine Vielzahl von Häfen zum Umladen von Gütern vom Schiff auf die Bahn und umgekehrt. Heute haben die Häfen von Orth, Burgstaaken und Heiligenhafen aber keinen Bahnanschluß mehr.


e-kontakt[at]kuestenbahn[dot]de, Stand  29.09.1999