14.07.1951

Die Fährverbindung von Großenbrode nach Gedser wird eröffnet.

Frühjahr 1963

Kurz vor der Eröffnung der "neuen" Vogelfluglinie wird der Personenverkehr zwischen Heiligenhafen und Burg nur mit Schienenbussen (9 (So 7), bzw. zurück mit 7 (So 5) Zugpaaren) erbracht. Im Güterverkehr nach Fehmarn kommen V36 zum Einsatz, oder die Güterwagen werden an die Schienenbusse angehängt. In Burg ist eine Köf stationiert. Das Frachtaufkommen in Petersdorf ist nur noch mäßig, in Orth und auf der Hafenbahn in Burgstaaken nur noch sehr gering.

01.05.1963

Das Bahnbetriebswerk Heiligenhafen einschließlich der Außenstelle Burg wird aufgehoben. Gleichzeitig wird das Bahnbetriebswerk in Puttgarden eröffnet.

Das Bahnbetriebswerk Lübeck gibt seine letzten Dampfloks ab (zuletzt BR 38.10, 41, 50, 74.4, 78.0) und erhält erstmals V100.20, V160 und V200.1. Damit wird von Anfang an eine "Vollverdieselung" der neuen Vogelfluglinie möglich.

01.03.1966

Die Außenstelle Neustadt des Bahnbetriebswerk Lübeck wird geschlossen.

1971

Lübeck-Puttgarden wird zur Versuchsstrecke für den neuen Zugbahnfunk (zusammen mit Köln-Aachen).

26.05.1974

Nördlich von Neustadt verkehren (außer den Fernzügen) nur noch Eilzüge mit Halt in Lensahn, Oldenburg, Großenbrode, Burg (teilweise) und Puttgarden. Lütjenbrode, Heiligenhafen und Oldenburg Stadt werden nur noch von einem morgentlichen "Alibizug" (E3121) Puttgarden-Lübeck bedient.

30.05.1976

Mit dem Wegfall des letzten Zuges endet der Reisezugverkehr nach Heiligenhafen. Burg wird nur noch vom "Fehmarn-Expreß" (über Puttgarden) in den Sommerfahrplänen bedient. Gleiches gilt auch für Großenbrode.

25.09.1983

Der Reisezugverkehr nach Burg wird eingestellt. Der "Fehmarn-Expreß" endet nun in Puttgarden.

25.09.1988

Alle Halte in Großenbrode enfallen (Umwandlung des Fehmarn-Expreß in FD) mit Ausnahme der "Rekruten-D-Züge".

28.05.1989

Alle Halte in Lensahn entfallen.

30.09.1990

In Großenbrode entfallen endgültig alle Reisezughalte.